von Fred » Di 2. Jul 2019, 13:08
Das war auch einer meiner ursprünglichen Gedanken. Z.B. dachte ich mir, dass eine Cybershell nicht so flexibel ist wie ein organischer Körper und daher die Bewegungsabläufe ggf. inkrementeller sind, was sich negativ auf das Geschick auswirkt. Aber bereits heute sind die Bewegungsabläufe von Robotern recht schnell und elegant. Und ein Androide sollte im Setting immer dazu in der Lage sein, äußerlich und vom Habitus her als Mensch durchzugehen.
Kosmetische Unterschiede sollten wie oben erwähnt im Setting keine Rolle spielen. Roboter, die von Mind Emulationen gesteuert werden, sind wie der T-800 mit gezüchtetem Gewebe verkleidet.
Ich wollte kein posthumanes Setting wie EP, wo man jederzeit in jede beliebige Maschine resleeven kann, weil dass die Notwendigkeit von organischen Körpern vollends aufheben würde (ein schweres Manko von EP).
Daher nahm ich an, dass ein Körper, der von der Norm abweicht, schwieriger zu beherrschen ist und zu einer größeren psychischen Belastung führt (und damit langfristig ggf. zu Persönlichkeitsstörungen). Und wenn man den Geist an den neuen Körper psychochirurgisch anpasst, so kommt es zur Verringerung der Menschlichkeit und somit zur Persönlichkeitsveränderung.
Der Apsekt psychische Störungen ist recht umfangreich ausgearbeitet worden.
Leider merke ich gerade, dass das Feature „ist anfällig für EMP/Hacking“ kein ausreichender Nachteil für eine Cybershell als PC ist. Denn dass betrifft nur Auseinandersetzungen, und ich könnte somit kaum begründen, warum nicht alle Arbeitskräfte (insbesondere in lebensfeindlichen Umgebungen) Cybershells sind. Es sei denn, die Angst davor, dass der eigene Geist gehackt wird, ist weit verbreitet. Das wäre jedoch wenig plausibel, weil es dann gar keine von Mind Emulationen gesteuerten Cybershells mehr geben würde. Cybershells müssen also noch einen anderen inhärenten Nachteil haben.
Eine ältere Idee war, dass das organische Gehirn die optimale Hardware für den Betrieb des Geistes ist. Selbst mit Memristoren etc. sollte ein Digitalgehirn noch viel Rechenkapazität für die Simulation der Synapsentopologie benötigen (so erkläre ich, dass Roboter zwar ein schnelleres Reaktionsvermögen haben als Menschen, aber keines, dass von augmentierten Menschen nicht auch erreicht werden könnte). Ggf. könnte man annehmen, dass daher bestimmte geistige Prozesse der AGI/des Ghosts wie z.B. Mustererkennung etwas länger dauern als beim organischen Gehirn. Das ist aber sehr diffus.
Das war auch einer meiner ursprünglichen Gedanken. Z.B. dachte ich mir, dass eine Cybershell nicht so flexibel ist wie ein organischer Körper und daher die Bewegungsabläufe ggf. inkrementeller sind, was sich negativ auf das Geschick auswirkt. Aber bereits heute sind die Bewegungsabläufe von Robotern recht schnell und elegant. Und ein Androide sollte im Setting immer dazu in der Lage sein, äußerlich und vom Habitus her als Mensch durchzugehen.
Kosmetische Unterschiede sollten wie oben erwähnt im Setting keine Rolle spielen. Roboter, die von Mind Emulationen gesteuert werden, sind wie der T-800 mit gezüchtetem Gewebe verkleidet.
Ich wollte kein posthumanes Setting wie EP, wo man jederzeit in jede beliebige Maschine resleeven kann, weil dass die Notwendigkeit von organischen Körpern vollends aufheben würde (ein schweres Manko von EP).
Daher nahm ich an, dass ein Körper, der von der Norm abweicht, schwieriger zu beherrschen ist und zu einer größeren psychischen Belastung führt (und damit langfristig ggf. zu Persönlichkeitsstörungen). Und wenn man den Geist an den neuen Körper psychochirurgisch anpasst, so kommt es zur Verringerung der Menschlichkeit und somit zur Persönlichkeitsveränderung.
Der Apsekt psychische Störungen ist recht umfangreich ausgearbeitet worden.
Leider merke ich gerade, dass das Feature „ist anfällig für EMP/Hacking“ kein ausreichender Nachteil für eine Cybershell als PC ist. Denn dass betrifft nur Auseinandersetzungen, und ich könnte somit kaum begründen, warum nicht alle Arbeitskräfte (insbesondere in lebensfeindlichen Umgebungen) Cybershells sind. Es sei denn, die Angst davor, dass der eigene Geist gehackt wird, ist weit verbreitet. Das wäre jedoch wenig plausibel, weil es dann gar keine von Mind Emulationen gesteuerten Cybershells mehr geben würde. Cybershells müssen also noch einen anderen inhärenten Nachteil haben.
Eine ältere Idee war, dass das organische Gehirn die optimale Hardware für den Betrieb des Geistes ist. Selbst mit Memristoren etc. sollte ein Digitalgehirn noch viel Rechenkapazität für die Simulation der Synapsentopologie benötigen (so erkläre ich, dass Roboter zwar ein schnelleres Reaktionsvermögen haben als Menschen, aber keines, dass von augmentierten Menschen nicht auch erreicht werden könnte). Ggf. könnte man annehmen, dass daher bestimmte geistige Prozesse der AGI/des Ghosts wie z.B. Mustererkennung etwas länger dauern als beim organischen Gehirn. Das ist aber sehr diffus.