Es gibt bei Trisp keine Elfen und Zwerge im tolkienschen Sinn.
"Deva/Nymphen/Dryaden/Elfen..." sind eine Völkergruppe, die sich, um in einer bestimmten Umgebung zu überleben, über eine lange Zeit quasi-symbiotisch mit einer bestimmten Landschaft verbunden haben. Sie leben mit diesem Teil der Natur stark im Einklang und wirken ihre Magie, indem sie sich sozusagen von der NAtur freundschaftlich helfen lassen.
Beispiel:
Waldelfen kennen sich unglaublich gut in Wäldern aus. Ohne große Anstrengung finden sie Nahrung, Sie können sich an der Struktur der Bäume orientieren, vor Gegnern schützen sie sich, indem sich das Unterholz dem Gegner in den Weg stellt usw.
Nebelelfen können urplötzlich Nebel entstehen lassen, können unberechenbar auftauchen und verschwinden, können Trinkwasser aus der Luftfeuchtigkeit gewinnen etc.
"Das Kleine Volk/Männlein/Wiblein/Zwerge/Gnome..." sind eine Völkergruppe, die sich, um in einer bestimmten Umgebung zu überleben, über eine lange Zeit gegen die Widrigkeiten einer bestimmten Landschaft abgehärtet haben und durch ihr Wissen und ihre Magie der Natur ihren Willen aufzwingen.
Beispiel:
Waldmännchen haben extrem gut getarnte Unterkünfte, können Hinterhalte und Fallen legen wie kaum ein Anderer und vor Gegnern schützen sie sich, indem sie Bäume umstürtzen lassen und plötzlich Gruben schaffen oder Tiere "ferngesteuert" auf den Feind hetzen.
Nebelwichteln macht Feuchtigkeit nichts aus. Sie werden niemals krank. Sie können Wasser magisch zerstäuben, um sich in Nebel zu hüllen.
Ich hoffe, die Prinzipen sind erkennbar.
Mein Problem ist jetzt: So unteschiedlich die Methoden sind, so ähnlich sind die Effekte. Wie würdet ihr diese Magiearten regeltechnisch unterscheiden?
Da ich das Regelwerk gerade neu schreibe, kann ich euch hierzu nichts sagen, wir können also beliebig abstrakt bleiben
